CEO Marketing
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Es gibt viele Wege, sich positiv von der Konkurrenz abzuheben. Ein gutes Angebot ist einer davon. Doch die meisten Konsumartikel unterscheiden sich heute kaum noch durch Preis oder Qualität voneinander. Daher beurteilen Kunden zunehmend nicht nur das Produkt selbst, sondern auch die Werte und die Vision, für die das Verkaufsunternehmen steht.

Kunden wollen sich mit einer Marke identifizieren und emotional berührt werden. Anonyme Fakten über Produktvorteile wirken dagegen wenig überzeugend. Die eigene Belegschaft oder Kunden als Multiplikatoren einzusetzen, ist aus diesem Grund schon lange ein erfolgreicher Trend, der auch vor der Führungsetage nicht halt macht.

Authentische Unternehmer vertreten ihre Marke überzeugend und schaffen Kundenvertrauen. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Umsatz- und Gewinnentwicklung aus.

Geschäftsführer als Markenbotschafter

Gute Mitarbeiter gewinnen, Glaubwürdigkeit vermitteln und den Bekanntheitsgrad der Firma steigern – das sind die wichtigsten Ziele im Online-Marketing. Wer auf der Firmenwebsite jedoch nur unpersönliche Werbeinhalte verbreitet, wirkt schnell unattraktiv. Kunden wollen das Gesicht hinter einem Produkt kennen. Sie erwarten Transparenz und einen Blick hinter die Kulissen. Daher gehört zu einer erfolgreichen Influencer-Strategie auch die Vermarktung des Firmenchefs.

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Eine sympathische Persönlichkeit, die authentisch wahrgenommen wird, stärkt die Bindung an die Marke und sorgt dafür, dass sich die Menschen leichter mit dem Unternehmen identifizieren können. Wenn der CEO mit dem Kernthema der Marke in Verbindung gebracht wird und sie dadurch repräsentiert, wird genau dies erreicht. Gründer und Unternehmer mit starker Persönlichkeit und klaren Werten werden immer mehr zu maßgeblichen Erfolgsfaktoren für ihr Unternehmen und sind damit ein entscheidender Faktor für die Kaufentscheidung.

CEO-Branding Social Media: wie es gelingt

In Zeiten von Social Media ist es einfach geworden, zum Multiplikator in eigener Sache zu werden. Ein sinnvoller, strategischer Auftritt in den sozialen Netzwerken eröffnet Geschäftsführern viele Chancen und bietet die passende Bühne und ein interessiertes Publikum. Hier können Themen zeitnah gepostet werden, die glaubwürdiger und authentischer wirken als ein statischer Inhalt auf der Firmenwebsite, zu dem es kein Gesicht und keinen emotionalen Bezug gibt.

Ein CEO, der als attraktive und individuelle Marke wahrgenommen wird und sich durch unterhaltsame und gewinnende Posts immer wieder in Erinnerung bringt, wird seiner Zielgruppe im Gedächtnis bleiben und sie nachhaltig zum Kauf anregen. Wichtig ist dabei, dass der digitale Auftritt sowohl zur Person des CEO als auch zum Unternehmen passt. Nur dann können die Inhalte auf Facebook, Twitter, LinkedIn oder Youtube-Kanälen das richtige Publikum berühren und erreichen. Eine PR Agency, die sich auf Personal Branding spezialisiert hat, leisten wertvolle Hilfe bei einer durchdachten und nachhaltigen Kommunikationsstrategie im Netz.

Vier Punkte, auf die es ankommt

Agenturen oder die PR-Abteilung größerer Unternehmen unterstützen den CEO bei der Umsetzung seines Social-Media-Auftritts. Aber auch kleinere Unternehmen sollten den Weg ins CEO-Branding nicht scheuen.

Die nachfolgenden Schritte können dabei helfen.

Aufbau des Profils

Voraussetzung für das digitale Marketing ist ein aussagekräftiges Profil, beispielsweise bei LinkedIn, als Visitenkarte im Internet. Ist diese Basis geschaffen, empfiehlt es sich, eine Strategie und damit verbunden ein persönliches Themenkonzept zu planen.

Content-Strategie festlegen

Die passende CEO Positionierung: Ein CEO kann sich nur dann glaubwürdig als Experte positionieren, wenn die gewählten Themen zu ihm selbst und zum Unternehmen passen. Auch sollte er Nahbarkeit und Authentizität zeigen. Wer nur die offiziellen Statements seines Unternehmens teilt, ohne sich selbst einzubringen, wirkt nicht echt.

Netzwerk ausbauen

Um die Reichweite und Sichtbarkeit zu erhöhen, wird das Netzwerk schrittweise mit den passenden Kontakten ausgebaut. Auf die Qualität kommt es hierbei mehr an als auf die Quantität. Nur bei der richtigen Auswahl an Kontakten kommen Ihre Botschaften wirksam an und werden weiter geteilt.

In den Dialog treten

Social Media ist immer Kommunikation. Wenn die ersten Botschaften online sind, muss der CEO auch auf Kommentare und Fragen reagieren. Nur so kann echter Austausch entstehen.

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